Zugegeben, der Fleck rechts oben auf der Österreichkarte übte bis dato keine Austrahlung auf mich aus. Das Besondere zeigt sich aber auf den zweiten Blick, sodass es lohnt das nördliche Weinviertel näher unter die Lupe zu nehmen. Hier zahlt sich Falsch-Abbiegen noch aus! Einmal runter von der Bundesstraßen findet man sich in den sanften Hügeln von Österreichs größter Weinbauregion wieder.
Die kleinen Gassen und Nebenstrassen werden immer wieder von malerischen Weinkellern gesäumt, und in genau so einem hat sich der KURIER-Reisejournalist Karl Jeller seinen ganz persönlichen Rückzugsort - den Jeller Keller - geschaffen. Im Bermuda-Dreieck des Weinviertels, zwischen Hollabrunn, Mistelbach und Laa versteckt sich dieser ganz besondere Platz. Von Vorne kann man keinen Unterschied erkennen zu den benachbarten Gebäuden, aber auch hier sollte man genauer hinsehen. Wenn die Fensterläden geöffnet sind, durchflutet das Sonnenlicht das geschmackvoll ausgebaute Obergeschoss und gibt von Innen den Blick auf die umliegenden Weinberge frei. Steigt man die Stiegen hinunter, kann man den hauseigenen Wein genießen und sich an besonders heißen Tagen im wohl temperierten Keller frisch halten...
Nähere Informationen und den Buchungskontakt vom Kellermeister gibt es auf der www.jellerkeller.at
Und wer schon mal in der Gegend ist, der sollte die niederösterreichische Landesausstellung besuchen oder in den Weinbergen tafeln!
Alle Bilder mit freundlicher Unterstützung von Dr. Karl Jeller
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